9. Oktober 2018

Bratislava

oder

Der Osten war rot

Zuerst ein Gang durch die Stadt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Bratislava

Der Hauptbahnhof

Der Grassalkovichov-Palast

Renovate me!

Altes Rathaus rechts

St.Martins-Dom. Für die kronenförmige Spitze wurde acht Kilo Gold verarbeitet.

Brücke zur Erinnerung des Slowakischen Nationalaufstandes (1944).

Für den Bau der Brücke und der Zufahrtsstrassen wurde in den Siebzigerjahren ein Drittel der Altstadt inkl. der Synagoge zerstört.

Stadtmauer

Ehemaliges Shopping Center Dunaj, der Treffpunkt mit Brano, dem Führer durch das postkommunistische Bratislava.

www.authenticslovakia.com

Unser Skoda, Modell 120L, Jahrgang 1983, kürzlich gekauft für € 100, vor dem Präsidenten-Palast.

Der Platz der Freiheit, gleich gegenüber.

Der Platz wurde angeblich so gestaltet, dass sich keine Demonstrationen bilden können.

Erster 1956 zu Test- und Demonstationszwecken errichtete Plattenbau. Der Bau war schon relativ modern, mit Lift und Zentralheizung.

Plattenbauten bestehen aus  standardisierten, vorfabrizierten Betonelementen, die schnell und preisgünstig erstellt werden können.

Gebäude des Slowakischen Radios. Gilt als eines der hässlichsten Gebäude der Welt.

Das Denkmal Slavin. Ein slowakischer Soldat küsst die sowjetische Fahne.

Das Denkmal wurde zur Erinnerung an die über 6 000 gefallenen russischen Soldaten bei der Befreiung Bratislavas errichtet.

Das Hakenkreuz zu Füssen des Soldaten.

In der Ferne eine Antenne in Form einer Sojus-Rakete.

Beim Staatshotel: In der Ferne ist Österreich. Auf den Hügeln waren Spionage-Antennen der NATO errichtet.

An der Staatsgrenze zu Österreich.

Grenzpfähle der ehemaligen Tschechoslowakei, dahinter das frühere Niemandsland.

Diese Bunker wurden vor dem 2. Weltkrieg ursprünglich zum Schutz gegen die Deutschen gebaut. Dann hatte aber die Slowakei die Seite gewechselt und sie wurden im Kampf gegen die Russen eingesetzt.

Zur Erinnerung an de letzten beim versuchten Grenzübertritt Umgekommenen.

Die Inschrift lautet:

Unweit von hier wurde am 8.8.1986 der achtzehnjährige Stuart Tomtrak aus Magdeburg, zum Opfer eines Verbrechens gegen die Menschlichkeit, als sein Traum von der Freiheit von einer Hundemeute des Grenzschutzes der kommunistischen Tschechoslowakei zerrissen wurde.

Plattenbauten im Stadtteil Petržalka, im sog. Betondschungel.

Über die neue Brücke mit der UFO-Aussichtsplattform.